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Vereinschronik 1971 - 1980

Im Jahre 1971 erfolgte der Eintritt des Vereines in den Stadtsportbund Lage. Ein neuer Antrag zur Errichtung eines Sporthauses wurde gestellt.

Die Altherren-Fußballer wurden 1975 Stadtmeister, Das Angebot im Breitensport wurde in allen Bereichen verstärkt.

vom 16. Juni bis zum 27. Juni feierte der Verein sein 75jähriges Bestehen: Eine Großveranstaltung mit Fackelzug und Zapfenstreich, Stadtmeisterschaften der Alten Herren und internationaler Sportbegegnung mit Bohing Bistrica / Jugoslawien.

Endlich konnte das neue Sporthaus fertiggestellt und genutzt werden. Die offizielle Übergabe durch  den Bürgermeister der Stadt Lage, Herrn Rudolf Niebuhr, ließ jedoch mehr als ein Jahr auf sich warten. Der Verein zählte jetzt 449 Mitglieder, davon waren 7 Ehrenmitglieder.

Von den Gesamtbaukosten von 180.000 DM wurden 20.000 DM in Eigenleistung durch den Verein erbracht. Die Tilgung des dem Verein vom Landessportbund gewährten zinslosen Darlehns von DM 20.000 - zehn Jahresraten von DM 2.000 - wurde auf entsprechenden Antrag von der Stadt Lage übernommen. Dadurch konnte die Jugendarbeit noch besser gefördert werden.

1977 wurde wieder eine Handballabteilung gegründet. Der Erwerb von Mehrkampf- und Sportabzeichen boomte - es wurden 67 Sportabzeichenprüfungen durchgeführt und insgesamt 167 Mehrkampfabzeichen errungen.

An den leichtathletischen Vereinsmeisterschaften nahmen 183 Sportlerinnen und Sportler  teil.

Eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge an die Richtlinien des Landessportbundes wurde beschlossen.

Die 1. Fußballmannschaft stieg 1978 wieder in die 1. Kreisliga auf, die Handball-Männermannschaft wurde ebenfalls Meister ihrer Spielklasse.

10 Jahre Hausfrauenriege
Jubiläumsveranstaltung 1971

Die Meistermannschaft der Kreisliga B 1978
Nach 12 Jahren stiegt diese Mannschaft endlich wieder auf in die Kreisliga A
Hans-Jürgen Kintzel (1), Rainer Bode (2), Bernd Rüschenpöhler (3), Kurt-Peter Frank (4), Jürgen Wenzel (5), Horst Grindel (6), Helmut Strüßmann (7), Hans-Jürgen Zerwer (8), Rolf Dreimann (9), Norbert König (10), Jürgen Müller (11), Rolf Geffers (12), Ewald Silbermann (13), Wolfgang Schiwek (14)

Im Jahre 1979 erfolgte die schon erwähnte offizielle Übergabe des Sporthauses. Eine "Mutter-und-Kind-Abteilung" wurde gebildet. Die Altherren-Fußballer wurden Stadtmeister.

Der Verein hatte jetzt 513 Mitglieder, davon waren 15 Ehrenmitglieder.

Im Jahre 1980 wurde die Flutlichtanlage mit einer Lichtleistung von 18.000 Watt von Bürgermeister Niebuhr dem Verein übergeben. Von den Gesamtkosten in Höhe von 40.000 DM wurden wieder erhebliche Beträge durch Eigenleistungen der Vereinsmitglieder aufgebracht.

In diesem Jahr wurde für über 55-jährige Mitglieder ein Klönabend eingeführt, der seither zu einem festen Bestandteil des Vereinslebens geworden ist. 

Die Jahreshauptversammlung am 12. Januar 1980 verabschiedete eine neue Vereinssatzung.

16. Juni 1976

Zum Auftakt der Sportwerbewoche des TuRa Heiden übergab Bürgermeister Rudolf Niebuhr (Bildmitte) das fast schon ein Jahr von den Sportlern eifrig genutzte neue Sporthaus offiziell seiner Bestimmung. Dem 1. Vorsitzenden des TuRa Heiden, Klaus Brüggemann (2. v.l.) zollte das Stadtoberhaupt seinen Respekt, hatten doch die Sportler selbst mit Hand angelegt und DM 20.000 von den Gesamtkosten in Höhe von DM 180.000 in Eigenleistung erbracht.

Das Bild zeigt die rege Beteiligung von 90 Jungen und Mädchen im Jubiläumsjahr 1976. Leitung : Gerhard Meierhenrich

Klönabend der "alten" TuRaner  1980

40.000 DM kostete die Flutlichtanlage, die dem Verein im Jahre 1980 übergeben wurde. Nachdem Heidens 1. Vorsitzender Klaus Brüggemann (links) die Gäste, unter ihnen Stadtdirektor Dr. Franz Drewes und Stadtsportverbandsvorsitzender Werner Dröge (2. v.r.) begrüßt hatte, drückte Bürgermeister Rudolf Niebuhr (rechts) auf den Knopf und ließ zum ersten Mal die 18.000 Watt-Anlage erleuchten. Baudezernent Heinrich Weihe (2. v.l.) erläuterte Einzelheiten dieser in nur 14 Tagen errichteten Anlage

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